@ Seminare Harald Steffen

Mindmap

Mindmap über Mindmapping aus Wikipedia

Schreiben Sie eine wissenschaftliche Arbeit?

Studienarbeit, Präsentation, Bachelorarbeit, Masterarbeit, Laborbericht etc. aus der E-Technik der Vorlesungen? Oder - erstellen Sie sich eine kurze Stoffübersicht für evtl. eine Prüfungsvorbereitung?

Als verständliche und kostenfreie Einführung - damit Sie sich fix im Thema bewegen können und schnell zu einer sinnvollen und funktionierenden Lösung kommen - wie wäre es mit einem Mindmap?

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Als Brainwriting ist eine Mindmap als Interaktive strategische - schnelle - Methode, ein kognitives Werkzeug und eignet sich sehr gut um gedankliche Sammlungen - ohne Sortierung, ohne Selektion, ohne Vor-Auswahl zu erstellen.

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"An Encyclopedia of the Brain and Its Use" von Tony Buzan aus dem Jahr 1971

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Beispiel, ToDo:

Zentral in die Mitte Ihrer Darstellung schreiben Sie Ihr Hauptthema in eine Blase. Um diese Start-Blase herum fügen Sie weitere mit Unterthemen an, die im Verlauf immer weiter aufgesplittet und mit einer Linie zum Hauptthema hin verbunden werden. Arbeiten Sie ruhig mit Querverbindungen, seien Sie kreativ!

Entweder arbeiten Sie jetzt schon mit unterschiedlichen Farben oder Sie nummerieren Ihre Blasen => später. Damit haben Sie den ersten Schritt zur logischen Gliederung getan.

Wichtig: Keine Bewertung, keine Einschränkung - streichen und ändern können Sie später! Zuerst geht es um freie Entfaltung, jedes Schlüsselwort kann weitere assoziieren. Bauen Sie eine Konzeptkarte, eine Ontologie, auf.

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  • Vorbereitung: DIN A 3 Blatt, Bleistift, ruhige Umgebung.

  • Kernthema, Hypothese, These, Antithese, Frage... zentral in die Mitte des Blattes schreiben, FETT hervorheben.

  • Notieren Sie um IHR Kernthema herum IHRE Gedanken in Blasen, ein Gedanke pro Blase, bauen Sie eine immer weiter aufgesplittete Baumstruktur.

  • Verästeln Sie IHR Mindmap, immer feiner, suchen Sie nach Ideen, nach Synapsen, denken Sie frei, schauen Sie aus dem Fenster in die Natur => wie kann eine Schnecke eine glatte Glasscheibe empor kriechen, wie findet eine Fledermaus Nahrung, wie bzw. warum schwimmt ein Kugelfisch...

  • Holen Sie sich Anregungen, diskutieren Sie, fragen Sie, stöbern Sie im Internet - aber bitte erst jetzt.

  • Brainstorming? Mindmapping ist eine Idee, eine Möglichkeit des Brainstorming, ein strukturierter Ideenfindungsprozess. Interessant in diesem Zusammenhang ist allerdings, dass nicht immer Brainstorming in Gruppen zu besseren Lösungen geführt hat, denken Sie an das iPhone das maßgeblich von einer Person konzipiert - und dann erst in Teamarbeit umgesetzt wurde. Hierzu der Artikel im Original. Oder John von Neumann und sein, noch heute verwendetes, Prinzip in der Informatik.

  • Beginnen Sie zu strukturieren - was ist IHR Kernthema? Was unterstützt IHR Kernthema, was führt zu IHREM Kernthema - was ist Blödsinn...
    Geben Sie Ihren Punkten in der Mindmap "Punkte" und sortieren Sie nach Relevanz.

    (Kernthema wird 50 % des Umfanges.)

  • Was ist IHR Fazit? Fazit in Stichworten schon "mal" anfertigen und öfter überarbeiten.
    (Fazit wird 5 oder 10 % des Umfanges.)

  • Wie kommen Sie mit IHREN Aussagen auf IHR Fazit, wie und was analysieren Sie? Wie zieht sich Ihr "Roter Faden" durch den Text, wie und womit bauen Sie ihn auf?
    (Hinführung zum Kernthema wird 20 % des Umfanges.)

    Konzentrieren Sie sich auf Ihr erwünschtes Ergebnis, denken Sie an Zielorientierung, nicht auf den Prozess.

  • Was gehört zu den Grundlagen? - das ist genau und nur das, was nicht allgemein verständlich ist und Sie unbedingt für IHR Hauptthema benötigen. Hier müssen Sie Verweise und exakte Quellen, Literaturverzeichnisse unterbringen.
    (Schaffen Sie bei den Grundlagen max. ca. 30 % des Umfanges?)

    Versuchen Sie, gleich von Anfang an, ein Literaturverzeichnis aufzubauen, schreiben Sie sich alle Fundstellen auf - oder machen Sie ein Screenshot oder ein Handypic der Fundstelle und der Seite der Literatur auf der Titel, Auflage, Verlag, ISBN.. stehen.

  • Ohh, Sie haben 105 oder 110 % des Umfanges erreicht? (Bemerkt?) Selektieren Sie...

  • Gut soweit.. nun brauchen Sie nur noch eine zuverlässige Gliederung. Sortieren Sie IHRE Einträge in der Mindmap.

  • Füllen Sie Ihre nun vorerst fertige Gliederung mit Leben, mit Text, Grafiken und Bildern. (Bilder und Grafiken sagen oft mehr als tausend Worte - ja, doch nicht immer.)
    In einer wissenschaftlichen Arbeit ist es ein erforderliches Übel zur Darstellung - aber nicht das einzig mögliche.

  • Erstellen Sie eine Einführung, ein "Neugierigmacher" auf IHRE Arbeit. => Wie wäre ein anderssprachiger Abstract?

  • Ein Inhaltsverzeichnis können Sie Ihrem Text automatisiert durch Ihr Textprogramm, z.B. Word voranstellen - das macht Word alleine... es soll informieren, strukturieren. Es soll helfen, damit sich andere (!) in Ihrem Text zurechtfinden. Führen Sie damit durch Ihren Text.

  • Nutzen Sie citavi?

  • Haben Sie alle Richtlinien der prüfenden Stelle eingehalten? Schriftgröße, Abstände, alle Verzeichnisse angelegt? Welche Seiten bekommen römische bzw. arabische Seitenzahlen? Spiegeln sich Ihre "Literaturgedanken" auch in Ihrem Literaturverzeichnis wieder? Technische Formatierungen sind wichtig, aber.. müssen nach jedem Abschnitt des Rohtextes angeworfen werden?

  • Hinweis: Die meisten Textprogramme beinhalten eine Rechtschreib- und Grammatikprüfung.

  • Mehr? Ich biete Ihnen einen kurzen interaktiven einführenden virtuellen Termin, Fokussierung auf das Wesentliche, ein Elevator Pitch... zum Thema... per Alfaview. 20 Minuten, fix erläutert, Stichworte, ToDo's. Wie, Was, Womit...

    Entscheiden Sie sich für mehr - ein Coaching per Alfaview mit Ihren Texten als PDF, für Ihre Vorlage und Ihren Entwurf.

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Die Idee der Mindmap ist natürlich nur EINE Möglichkeit von vielen strukturierten Motivationsmöglichkeiten, um mit vertretbaren Zeitaufwand zu einer Lösung zu kommen, aber.. es ist meines Erachtens eine ganz gute und zuverlässige!

Viel Erfolg in der Anwendung, das Ergebnis soll und wird überzeugen.

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